Um lange Freude an Ihrer Unterwäsche zu haben, sollten Sie auf die angegebenen Waschsymbole achten. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, erklären wir Ihnen heute die einzelnen Symbole auf Ihrem Pflegeetikett. So setzen wir auch eingelaufenen und verwaschenen Kleidungsstücken ein Ende.

So verstehen Sie Waschsymbole richtig
Wer sein Lieblingsteil schon einmal zu heiß gewaschen hat, kennt diese böse Überraschung: Aus Größe L wurde XS, denn bei zu hohen Temperaturen laufen viele Materialien ein. Damit Ihnen das nicht (noch einmal) passiert, sollten Sie also unbedingt auf die Waschsymbole auf dem Pflegeetikett achten. Sie finden dieses Etikett in der Regel innen an der Seite (bei Shirts in etwa) oder auch aufgedruckt als Pad-Print (im Nackenbereich oder seitlich am BH zum Beispiel).
Grob lassen sich Wäschestücke dabei in zwei Kategorien teilen: Solche, die in Ihre Waschmaschine daheim dürfen und solche, die Sie per Hand waschen oder in die Reinigung geben müssen.
Unterwäsche mit diesem Symbol dürfen Sie nicht in der normalen Waschmaschine waschen, Sie können Sie nur nur chemisch reinigen lassen. Hier ist Handarbeit gefragt: Wäsche mit diesem Symbol gehört nicht in die Maschine!

Welches Pflegesymbol steht für „Bleichen“?
Universalwaschmittel enthalten in der Regel Bleichstoffe, wie Sauerstoffbleiche oder Chlorbleiche. Diese chemischen Wirkstoffe sind Aufheller, die weiße Wäsche strahlend weiß erhalten oder wieder weiß werden lassen, wenn sie trüb wird. Color- und Feinwaschmittel dahingegen sind ohne Bleichmittel oder optische Aufheller und damit die richtige Wahl für bunte Textilien.
Ob Ihre Unterwäsche mit einem Bleichstoff gewaschen werden darf, erkennen Sie an dem Dreieck-Symbol.
Diese Wäschestücke dürfen nicht mit Bleiche in Berührung kommen. Hier dürfen Sie sowohl Chlor- als auch Sauerstoffbleiche anwenden. Bei diesen Textilien dürfen Sie Sauerstoffbleiche verwenden.
Welches Wäschezeichen steht für „Trockner“?
Das Trocknersymbol erkennen Sie an dem Kreis innerhalb eines Vierecks.
normaler Trockner-Gang Schonprogramm nicht Trockner-geeignet
Unser Tipp: Trocknen Sie Ihre Wäsche so oft wie möglich an der frischen Luft! Das spart wertvolle Ressourcen und schont die Umwelt; außerdem ist es dank Sonne und Luft natürlich hygienisch. Verzichten Sie vor allem bei sehr empfindlichen Materialien wie Seide, Wolle oder Lingerie aus Spitze auf den Trockner. Mehr zur Pflege von Spitzenunterwäsche erfahren Sie hier.
Wie erkennen ich das Wäschezeichen für „Bügeln“?
Unterwäsche müssen Sie nicht bügeln. Bei größeren Textilien wie Shirts, Hosen oder Nachtwäsche achten Sie bitte auf folgende Symbole:
bügeln nicht möglich bis maximal 110 °C bügeln, vorzugsweise ohne Dampf mit maximal 150 °C bügeln bis maximal 200 °C bügeln
Bei vielen weiteren Textilien können Sie auf das Bügeln getrost verzichten, beispielsweise bei Bademänteln oder Handtüchern. Wie Sie Frottierwaren richtig pflegen, verraten wir Ihnen übrigens im Magazin-Beitrag „Wie wasche ich einen Bademantel?„.
Sie möchten noch mehr Tipps zum Waschen und Pflegen von Unterwäsche erhalten? Dann schauen Sie sich gerne hier im SCHIESSER-Magazin um! In unseren Beiträgen geben wir viele Ratschläge zur Pflege Ihrer Lieblingsstücke . So wie hier: „Unterwäsche richtig waschen“.
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